Montag, 18. Februar 2008

Don't read this if you're sad.

Stream-of-Conciousness.
Konzerte fallen aus wegen Motorschäden. Menschen gehen nicht zu Konzerten wegen Krankheit, Arbeit, nicht vorhandener Verfügbarkeit von Tickets oder schlichtweg der Entfernung.
Menschen vergessen, Dinge zu schicken, die sie schon lange hätten schicken sollen. Menschen vergessen, sich bei Behörden abzumelden. Menschen vergessen, anderen Menschen Bescheid zu sagen. Andere Menschen ziehen um. Viele andere Menschen. Virtuelle Dreiecke und ein kleiner Ballungshaufen. Ja, Menschen ziehen um. Und sie suchen. Suchen, bis sie glauben zu finden und vor nichts stehen. Sie vergessen zu sprechen, zu essen, zu buchstabieren oder wie man lebt. Leben. Leben. Leben. Vergessen. Sterben. Ewiger Kreislauf in eine Richtung. Immer immer vorwärts. Und dabei auch zurück, mit aller Kraft ins vordere Zurück. Good Intentions. Thank you. No, I don't need another friend. I'm fine. Yes, that's a lie. Oh, well, actually, I'm quite lonely. I talk to myself in my sleep. Under the shower. In my bed. I'm going to turn myself into a psycho. No, I'm not unsocial. I just enjoy my music. And photography. By the way, the weather is gorgeous, don't you think? No, that's the truth. It is beautiful indeed.
I talk to myself in my dreams.
Ne me quittez pas. Je ne suis pas votre perroquet. Arthur est un perroquet. Il est vraiment terrible et chiant. Mon franç
ais est très mauvais. I don't like Spanish. Even still, I have to go learn some languages again. Takk. Bättre sent än aldrig (Besser spät als nie).
Eigentlich will ich gar nicht wissen, wie viele Tagebücher ich schon angefangen habe. Ja, ich habe mir ein neues gekauft. 300 Seiten, Din A5, (sehr) kleinkariert. Meine Schrift wird also kleiner. Freut euch schonmal. Ein neues Ritual: die Schlagzeilen der Tagesschau (daily, obviously) niederschreiben. Das kann alles Spaß werden. Ebenso, wie das Vollschreiben des neuen 300 Seiten Din A6 Buchs für schriftstellerische Tätigkeiten. Morgen Spätschicht. Dann wieder Spätschicht. Frühschicht. Ich komme mit dem neuen Trainee nicht zurecht. Ich mag es nicht, wenn Leute in meinen Nacken atmen. In genau sechs Monaten bin ich wahrscheinlich noch in Dresden unterwegs, Party machen. Pläne gibt es schon. Hab ja jetzt einen Party-/Trinkbuddy mit Niveau. Ich muss nicht immer literweise Zeug hinter die Binde kippen. Moment, ich habe mehr als nur einen Trinkbuddy. Neue Leute lernt man kennen. Ich bin sehr froh, dass sich mein Horizont in Richtung neue Menschen öffnen. "I live like a hermit in my own head". Stimmt. Noch. Oder. Für. Immer? Andere Leute machen sich Sorgen. Familie. Mein derzeitiger Status. Single. Zu gerne würde man doch Dinge glauben, die einem jemand sagt, der Handlinien lesen oder Tarotkarten legen kann. Esoterik. Sternzeichen. Alles ist doch darauf aufgebaut. Denkt an die Bibel. Ich würde gerne dran glauben (also nicht an die Bibel, da sträubt sich etwas in mir), was Santosh mir gesagt hat. You won't have many men but I can see one long, stable relationship. Three children (... zwei reichen und wenn, dann auch jetz noch nicht). You'll live for - at least - 80 years. You have used up all your bad luck. You'll be very lucky in the future. And, don't worry little girl. You're not even 20. Don't worry, there'll be someone. Menschen ziehen um. Andere Orte. Andere Herzen.

Herzen sind doch gelegentlich wie Flughäfen. Jemand verlässt es, ein anderer kommt hinein. Freunde. Bekannte. Familie. Fremde.

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