Samstag, 9. August 2008

In The Time We've Got


Oh my God. Noch eine Woche. Verdammt noch mal. Ich versuche, fast alles morgen fertig zu bekommen (Abwasch (ja... türmt sich leider), Pakete und so weiter ordnen, herausfinden, was ich noch brauche für die letzten Tage). Eine verdammte Woche. Mich überkommt immer öfter ein Gedanke. "Ich will nicht gehen," auch wenn ich weiß, dass ich gehen muss. Wieso ist es scheinbar immer am Schönsten, wenn der Begriff der Zeit nun wirklich endlich ist? Und ich habe einen Fehler gemacht, den ich hier nicht wirklich breittreten will. Also es ist kein Fehler im Sinne von FEHLER, sondern einer, der das Herz betrifft. Ein großer Fehler? Ich weiß es nicht, aber ich glaube, ich werde so einigen Menschen schon so ziemlich in den Ohren liegen und rumheulen, wenn ich wieder zu Hause bin. Zu Hause. Da gibt es Dinge, die uns zusammenschweißen werden. Dinge, die uns wieder auseinander bringen werden. Und ich brauche etwas, das mein kleines Grünow'sches Herz wieder zusammenschweißt. Mr Krück? Auf einmal höre ich in allen Liedern ein Goodbye, das mir entgegenschallt, entgegenhaucht. Was werde ich hier im Herzen behalten? Was werde ich nicht vergessen können? Es gibt da diese Gefühle, die untrennbar mit einigen Orten verbunden sind, Erinnerungen, die mich an London binden, Menschen, die London lebenswert gemacht haben. Lebens- und liebenswert. Auch wenn es da manchmal so ein paar Momente gibt, die ich bedauere. Aber man kann nun mal nicht aus seiner Haut raus. Überhaupt nicht. Abschied kann Wiedersehen heißen. Und Freundschaft. Kontakte. Ein bisschen Liebe.

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